Am Social Media Marketing kommt momentan niemand vorbei. Gerade für junge Unternehmen und Selbstständige ist es eine optimale Möglichkeit zum Personal Branding. Doch Social Media ist nicht nur bunt und macht Spaß. Es ist auch „cringe“! Es gibt nämlich die rechtlichen To-Do’s und NOT to Do’s. Im Folgenden daher unsere Liste der wichtigsten To-Dos und Don’ts. Auf geht’s!
To Do’s: Was Du tun solltest!
Deinen Account korrekt einrichten
Nutzer wollen wissen, mit wem sie es auf Social Media zu tun haben. Daher ist es nicht nur notwendig, dein Branding marketingtechnisch zu pimpen, sondern auch die Pflichtangaben für Deinen Account auf einen rechtssicheren Level zu bringen.
Quellen angeben
Nutzt Du fremdes Material für Deine Postings, dann benutzt Du fremdes (geistiges) Eigentum. Möchtest Du, dass jemand Dein Eigentum einfach ohne Dich zu fragen, öffentlich teilt? Ich gehe davon aus, dass die Antwort Nein lautet. Daher achte bei der Verwendung fremder Materialien immer auf die Quellen und schütze sie ggf.
Werbung kennzeichnen
Kennzeichnungspflichtig oder nicht, das ich hier die Frage. Transparenz gilt auch auf Social Media. Sei offen und ehrlich und zeige Deinen Followern, wenn Du Werbung machst.
Einvernehmliche Kooperationen
Social Media Kooperationen sind schön, aber werbliche Kooperationsanfragen unterliegen dem Werbeverbot. Mach Deine Akquise auf Social Media, aber stelle sicher, dass die andere Partei damit auch einverstanden ist.
Don’ts: Was man auf Social Media nicht tun sollte!
Kopieren statt inspirieren!
Social Media inspiriert stark. Manchmal ist ein Posting oder eine Grafik so viral, man möchte es auch haben. Aber Achtung: Inspirieren geht vor Kopieren! Inspirieren heißt, du darfst die Idee mit nehmen, aber das Posting inklusive Bild und Text nicht 1:1 kopieren. Achte darauf, dass es immer noch dein eigenes, ganz persönlich geschaffenes Produkt bleibt!
Täuschen statt ehrlich!
Täusche deine Follower nicht. Täuschen bedeutet, dass Du bei der Bewerbung deiner Produkte über die Herkunft oder Art und Umfang etwas behauptest, was so nicht der Fall ist. Auch der Einkauf von Followern oder Chatbots, um Deine Sichtbarkeit oder Reichweite künstlich zu erhöhen, ist eine Täuschung!
Offenherzig statt respektvoll!
Sei nicht zu offenherzig, auch wenn Du dich gerade wirklich über andere Nutzer ärgerst. Gib keine Klarnamen auf Personen oder Hinweise darauf, wenn die betroffenen Personen, das nicht ausdrücklich wollen. Das kann ansonsten übel für Dich enden, z.B. wenn die Person aufgrund Deiner Angaben im Netz beschuldigt wird oder schlecht da steht. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille.
Kommerziell statt musikalisch!
Du willst Deine Reels mit Musik untermauern. Kein Problem. Aber bedenke: Social Media hat eventuell nicht alle Rechte an dem ausgewählten Musikstück eingekauft! Insbesondere für kommerzielle Zwecke wird die Nutzung auf den Plattformen oftmals ausgeschlossen.